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Die Lausitzer Rundschau schrieb am 28.01. 2006:

Hier macht Sport jetzt richtig Spaß

Einen freien Termin in der Sporthalle in Bad Liebenwerda zu bekommen, gleicht inzwischen einem Glücksspiel. Diese Erfahrung mussten selbst die Sportler des TSV Lubwart machen, die ihre große Geburtstagsparty mit sportlichem Auftakt deshalb sogar vorverlegen mussten.


Ein Blick in das neue Foyer der Sporthalle. Neben Garderobe, Ausschank und Toiletten bietet der großzügige Eingangsbereich nun auch Gelegenheit, Sieg und Niederlage nach dem Spiel ausführlich zu debattieren. Morgen wird der Bereich um 16 Uhr freigegeben.Kaum zu glauben: Im August dieses Jahres sah der Bereich, auf dem jetzt der neue Anbau (rechtes Foto) steht, noch so aus. Planer und alle am Bau beteiligten Firmen - viele davon haben auf dieser Seite inseriert - haben gute Arbeit geleistet.Völlig verändert präsentiert sich inzwischen der Eingangsbereich zur Sporthalle nicht nur durch den behindertengerechten Zugang. Die Zuschauer werden künftig den neuen, linken Eingang benutzen. Durch den ebenfalls erneuerten rechten Eingang sollen Schüler und Mannschaften sowie Sportler, die zum Training gehen, in das Halleninnere gelangen. Wer jetzt komplikationslos einen Parkplatz in Sporthallennähe erreichen möchte, fährt am besten über den Weg an der ehemaligen Schwimmhalle und dem neu gebauten hinter dem Schulhof entlang bis zu den neuen Parkflächen links neben der Sporthalle.    Foto: Mona Claus
Kein Wunder, neben Schulsport und Handball nutzen die Fußballer des FC Bad Liebenwerda, Freizeit-Fußballer, die Frauen-Freizeitsportgruppe, Bushido Lubwart, die Gymnasten vom TSV und von der Sportgruppe Medizin sowie die Aerobicgruppe die Halle. So haben es sich die Abgeordneten der Stadt und die Planer gewünscht: Jeden Tag Leben in der Halle.
Getrost darf deshalb heute schon festgestellt werden: Die über zwei Millionen Euro, die in die Sanierung der Halle geflossen sind, sind gut angelegt. Und die Stadt Bad Liebenwerda hat bewiesen: Man kann ein städtisches Objekt auch prima mit regionalen Firmen bauen. Sehr zuverlässig hat das Bauunternehmen Vetter als Bauhauptauftragnehmer gemeinsam mit seinen Partnern und den Planern das Werk vollendet.
Wieder einmal ist ein Spiel der HC-Handballer ausgewählt worden, um gemeinsam mit den Fans diesen Anlass gebührend zu feiern. Doch Kurstadt-Bürgermeister Thomas Richter würde sich freuen, wenn neben den Handballfans heute auch ganz viele neugierige Einwohner, die einst in der Halle trainierten oder sie vielleicht noch gar nicht kennen, um 16 Uhr zur Eröffnung kommen. (fc)


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